Laser-Haarentfernung ist zweifellos die effektivste Methode, um unerwünschte Haare für immer loszuwerden. Und trotz ihrer Wirksamkeit gilt sie auch als sehr sicher. Unter welchen Umständen wird sie jedoch nicht empfohlen, und was kann passieren, wenn Sie die Anweisungen Ihres Spezialisten ignorieren? Lassen Sie uns einen Blick auf die Risiken der Laser-Haarentfernung werfen und wie man ihnen vorbeugen kann.
Obsah
Lassen Sie sich jedoch von Bedenken bezüglich der Risiken nicht von Ihrer Behandlung abhalten. Die Laser-Haarentfernung gehört zu den sichersten und schonendsten Methoden zur Haarentfernung. Und in Bezug auf die Dauerhaftigkeit der Ergebnisse wird sie von keiner anderen Methode übertroffen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihre Haarentfernung!
Risiken und Nebenwirkungen der Laserhaarentfernung
Wie nichts auf der Welt ist auch Laser-Haarentfernung nicht vollkommen risikofrei. Gleichzeitig gilt, dass diese Risiken und Nebenwirkungen bei der Laser-Haarentfernung in den meisten Fällen minimal und ohne ernsthafte Auswirkungen auf Ihre Gesundheit sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht lästig und unangenehm sind.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen der Laser-Haarentfernung gehören:
Unzureichende Haarentfernung
Eine missratene oder unvollständige Haarentfernung ist ein Risiko jedes Eingriffs. Auch wenn dies keine Auswirkungen auf die Gesundheit hat, sind enttäuschte Erwartungen sicherlich auch eine unangenehme Erfahrung.
Es kann mehrere Gründe geben, warum die Haarentfernung nicht vollständig erfolgreich war. Einerseits kann es an der fehlerhaften Arbeit eines unerfahrenen Spezialisten liegen, oder der Laser selbst könnte defekt, veraltet und ungeeignet sein.
Der Fehler kann jedoch auch auf der Seite des Kunden liegen, der alle Anweisungen des Spezialisten zur Vorbereitung auf den Eingriff und zur Nachsorge nicht befolgt hat. Einige Kunden lassen auch nicht die empfohlene Anzahl an Behandlungssitzungen durchführen, was natürlich zu einer unvollständigen Haarentfernung führt.
Manchmal ist jedoch weder der Spezialist noch der Kunde schuld. Ein erneutes Wachstum der Haare kann auch durch hormonelle Schwankungen, bestimmte Erkrankungen oder Medikamente verursacht werden.
Rötung und Schwellung – häufige Nebenwirkungen des Lasers
Rötung und Schwellung gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen der Laser-Haarentfernung und betreffen am häufigsten Kunden mit empfindlicher Haut. Die Haut reagiert auf die intensive Energie des Laserstrahls auf natürliche Weise.
Typischerweise sind Rötungen und Schwellungen nur vorübergehend und klingen oft noch am selben Tag ab; in seltenen Fällen können sie bis zu drei Tage andauern. In der Regel sind sie nicht mit erheblichen Schmerzen verbunden. Sie können die Symptome mit kalten Kompressen oder speziellen kühlenden Gelen behandeln.
Wenn Rötungen und Schwellungen auch nach längerer Zeit nicht verschwinden, wird empfohlen, in solchen Fällen einen Dermatologen aufzusuchen. Solche Fälle sind jedoch wirklich sehr selten.
Hyperpigmentierung
Bei der Hyperpigmentierung entstehen unschöne dunkle Flecken auf der Haut.
Die Laser-Haarentfernung verursacht normalerweise keine Hyperpigmentierung. Diese kann jedoch auftreten, wenn Sie frische epilierte Haut unnötig intensiver Sonneneinstrahlung aussetzen. Manchmal tritt Hyperpigmentierung auch infolge eines Besuchs im Solarium, in der Sauna oder bei einem heißen Bad auf, wenn die Haut nach der Haarentfernung in Ruhe bleiben sollte.
Um das Risiko einer Hyperpigmentierung zu vermeiden, sollten Sie nach dem Eingriff die behandelten Stellen der Sonne fernhalten. Wenn Sie dennoch in die Sonne müssen, sollten Sie mindestens eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (SPF) verwenden.
Schmerzen während des Eingriffs
Die Laser-Haarentfernung hat nicht den Ruf, ein besonders schmerzhafter Eingriff zu sein. Das gilt insbesondere, wenn Sie sich mit einem der neueren Laser behandeln lassen, die präziser sind und häufig auch mit einer integrierten Kühlung ausgestattet sind.
Dennoch kann die Haarentfernung für Personen mit niedrigem Schmerzempfinden nicht besonders angenehm sein und sie kann mit einem unangenehmen Stechen verbunden sein. Daher bieten viele Salons den Kunden zusätzlich ein lokales Anästhetikum in Form einer speziellen Creme an. Damit lässt sich der Eingriff problemlos aushalten.
Seien Sie sich bewusst, dass drastischere Methoden wie die Wachs-Haarentfernung wesentlich schmerzhafter sind! Sie bieten auch keinen perfekten Schutz gegen eingewachsene Haare und andere Probleme, die mit wiederholtem Rasieren verbunden sind.
Verbrennungen und Narben
In einem wirklich professionellen Salon sollte Ihnen das niemals passieren. Wenn doch, liegt es an einem großen Fehler Ihres Spezialisten.
Verbrennungen und Narben können durch eine schlecht eingestellte Intensität des Geräts oder durch die Verwendung eines minderwertigen oder mittlerweile veralteten Lasers verursacht werden.
Ein unerfahrener Spezialist kann den Laser auch zu lange an einem Punkt halten, wodurch die Haut geschädigt wird. Zudem kann er den Laser ungeeignet im Hinblick auf Ihren Haut- und Haartyp einstellen.
Narben und Verbrennungen können auch auftreten, wenn Sie die folgenden Sitzungen durchführen lassen, bevor sich die Haut nach der vorherigen Behandlung geheilt und beruhigt hat.
Selten können diese Komplikationen auch aufgrund unzureichender Nachsorge nach dem Eingriff auftreten.
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Besteht für mich nach dem Eingriff ein Krebsrisiko? Wir räumen mit den Mythen der Laserhaarentfernung auf
Mit einem Wort: Nein. Laserstrahlung ist nicht ionisierend und kann keine Veränderungen auf der Ebene der DNA verursachen, die zu Krebs führen könnten.
Während des Eingriffs wird der Strahl bei Kontakt mit dem Haar in Wärmeenergie umgewandelt, die nur wenige Millimeter tief in die Haut eindringt und die Haarzwiebel zerstört.
Diese Energie hat kein krebserregendes Potenzial, und das Schlimmste, was bei unsachgemäßer Handhabung des Lasers passieren kann, ist allenfalls eine lokale Verbrennung. Der Zusammenhang zwischen Haarentfernung und Krebs ist nie bewiesen worden.
Das war früher einmal so. Die ersten Laser erforderten einen hohen Kontrast zwischen Haut und Haar – sie waren am effektivsten bei heller, schwach pigmentierter Haut und umgekehrt bei dunklem, stark pigmentiertem Haar.
Aber die Technologie der heutigen medizinischen Laser, ob Alexandritlaser, Diodenlaser oder Nd:YAG-Laser, ist so weit fortgeschritten und die Laser sind so viel leistungsfähiger, dass sie jeden Hauttyp und helle, schwach pigmentierte Haare problemlos behandeln können.
Die dauerhafte Haarentfernung mit Laser kann problemlos zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden.
Es bleibt jedoch wahr, dass bei übermäßiger Sonneneinstrahlung auf frisch epilierte Haut das bereits erwähnte Risiko der Hyperpigmentierung besteht.
Aus diesen Gründen planen viele Menschen ihre Behandlungen für die Herbst- und Wintermonate, obwohl sie bei Einhaltung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen und aller Anweisungen des Spezialisten tatsächlich jederzeit durchgeführt werden kann. Daher ist es nicht notwendig, sich vor der Haarentfernung im Sommer zu fürchten.
Es ist genau das Gegenteil. Die Laser-Haarentfernung kann schonend an beliebigen Körperstellen durchgeführt werden, einschließlich der intimen Bereiche.
Gerade an empfindlichen Stellen sollte sie oft die erste Wahl sein, im Gegensatz zur schmerzhaften Haarentfernung mit Wachs oder der potenziell gefährlichen chemischen Haarentfernung mit Cremes
Es wurde bisher keine schädliche Wirkung der Laser-Haarentfernung während der Schwangerschaft nachgewiesen. Allgemein gilt jedoch, dass dieser für den Körper doch ungewöhnliche Eingriff Schwangeren nicht empfohlen wird, um auch nur ein vernachlässigbares Risiko für das ungeborene Kind und die Mutter zu vermeiden.
Während der Schwangerschaft durchläuft der Körper eine Reihe von hormonellen Veränderungen, die zu ungewöhnlichen Reaktionen auf die Laser-Haarentfernung führen können. Auch wenn diese Wahrscheinlichkeit gering ist, empfehlen wir immer, die Haarentfernung bis nach der Geburt Ihres Babys zu verschieben.
Wie können Sie die Risiken der Laser-Haarentfernung minimieren?
Wählen Sie ein gutes Studio
Alles steht und fällt mit der Wahl eines Qualitätssalons. Daher sollten Sie einen Salon wählen, in dem qualifizierte und zertifizierte Spezialisten arbeiten.
Sie sollten sich auch darüber informieren, welche Art von Laser der Salon verwendet, ob es sich um ein medizinisches Gerät handelt und welche Art von Rückmeldungen er erhalten hat. Wie immer sind auch bei der Laserhaarentfernung Bewertungen von Kunden, die das Verfahren bereits vor Ort durchgeführt haben, Ihr Freund.
Nutzen Sie die Beratung voll aus
Die meisten vertrauenswürdigen Salons bieten vor dem Eingriff eine unverbindliche Beratung an, die Sie unbedingt nutzen sollten. Oft bietet der Spezialist auch eine Testbehandlung an einer kleinen Körperstelle an, damit Sie keine Angst vor dem Eingriff haben und sich davon überzeugen können, dass er funktioniert.
Berücksichtigen Sie Kontraindikationen
Der Spezialist sollte während der Beratung auch eventuelle Kontraindikationen besprechen, die dem Eingriff im Wege stehen könnten. Zu den Kontraindikationen zählen unter anderem Schwangerschaft, Krebserkrankungen, verschiedene Hauterkrankungen, Epilepsie, Blutgerinnungsstörungen, Infektionskrankheiten sowie die Einnahme bestimmter Medikamente.
Vorbereitung vor der Epilation
Die Vorbereitung auf die Epilation sollte nicht vernachlässigt werden. Typischerweise bedeutet das, dass Sie mindestens einen Monat vor dem Eingriff keine Haare auf andere Weise als durch Rasieren entfernen sollten. Am Tag vor der Epilation ist es ratsam, die Haut gründlich zu rasieren.
Die Epilation ist nicht geeignet für frische Sonnenbräune; die Haut sollte mindestens eine Woche alt sein. Verzichten Sie also auf das Sonnenbaden vor der Epilation.
Die Epilation sollte auf sauberer Haut ohne Make-up oder Cremes durchgeführt werden.
Nachsorge nach der Epilation
Die richtige Nachsorge nach der Epilation ist entscheidend für die Ergebnisse. Halten Sie sich an die folgenden Schritte:
- Leichtes Irritation und Rötung der Haut unmittelbar nach dem Eingriff sind gewöhnlich und können mit kühlen Kompressen oder beruhigenden Cremes mit Aloe Vera und ähnlichen Inhaltsstoffen behandelt werden.
- Vermeiden Sie mindestens zwei Wochen nach der Epilation direkte Sonneneinstrahlung auf den behandelten Bereich und verwenden Sie eine Sonnencreme mit hohem SPF.
- Halten Sie die Haut mit sanften, parfümfreien Feuchtigkeitscremes hydratisiert.
- Vermeiden Sie für einige Tage heiße Bäder, Saunen und zu heiße Duschen.
- Intensives Training und anstrengende Aktivitäten sollten einen Tag bis zwei Tage nach dem Eingriff ebenfalls vermieden werden.
- Kratzen Sie die Haut nicht! Reizen Sie die Haut während des Heilungsprozesses nicht mit anderen Haarentfernungsmethoden – die laserbasierte Epilation wird Sie rechtzeitig von ihnen befreien!